Wenn es um die Verfolgung von Conversions geht, bietet Google Analytics 4 (GA4) fortschrittliche Attributionsmodelle, die Vermarktern helfen zu verstehen, welche Kanäle zu Benutzeraktionen beitragen, wie z. B. Online-Käufe oder Anmeldungen. Wenn Ihr Unternehmen jedoch stationäre Geschäfte oder Offline-Marketingmaßnahmen umfasst, können mehrere Einschränkungen Ihre Fähigkeit zur effektiven Verfolgung von Conversions beeinträchtigen. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Einschränkungen der Attributionsmodelle von GA4 in diesen Kontexten untersuchen und umsetzbare Lösungen zu deren Überwindung anbieten.
1. GA4s begrenzte Fähigkeit zur Verfolgung von Offline-Conversions
Eine der wesentlichen Einschränkungen von GA4 ist seine Unfähigkeit, Offline-Conversions wie Einkäufe in stationären Geschäften nativ zu verfolgen. Als digitales Analysetool ist GA4 hauptsächlich dafür ausgelegt, Online-Interaktionen wie Website-Besuche, App-Nutzung oder Interaktionen mit digitalen Anzeigen zu verfolgen.
- Was das bedeutet:
Wenn ein Kunde eine Ihrer digitalen Anzeigen sieht, Ihre Website besucht und dann einen Kauf im Geschäft tätigt, wird GA4 diesen Offline-Kauf nicht automatisch verfolgen. Die Attribution endet beim Website-Besuch, was möglicherweise zu unterberichterstattete Marketing-Effektivität. - Lösung:
Um diese Lücke zu schließen, können Sie offline Verkaufsdaten manuell in GA4 importieren oder externe Systeme wie Ihr CRM (Customer Relationship Management) oder POS (Point of Sale) System.
Darüber hinaus können Sie Tools wie Morpheus Marketing Mix Modeling (MMM) ermöglicht es Ihnen, sowohl Online- als auch Offline-Daten zu kombinieren, sodass die Verkaufszahlen im Geschäft in Ihren digitalen Attributionsberichten widergespiegelt werden. Dies ermöglicht es Ihnen, die gesamte Customer Journey zu verfolgen und einen klareren Blick darauf zu erhalten, wie Ihre Online-Marketing-Aktivitäten Offline-Ergebnisse erzielen. Mit Morpheus können Sie Offline-Verkaufsdaten problemlos importieren und mit Ihren digitalen Kampagnen für eine genaue Attribution zusammenführen.
2. Herausforderungen bei der Verfolgung von Offline-Marketing-Aktivitäten
GA4 verfolgt nicht nativ Offline-Marketingkanäle wie TV-Werbung, Radioanzeigen, Plakatwerbung oder Printmedien. Dies macht es schwierig, den Einfluss von Offline-Marketing auf den Gesamtabverkauf zu verstehen, wenn die Customer Journey sowohl digitale als auch nicht-digitale Touchpoints umfasst.
- Was das bedeutet:
Wenn ein Kunde eine Radioanzeige hört, Ihre Website besucht und einen Kauf abschließt, wird GA4 nur den digitalen Touchpoints. Die Offline-Einflüsse werden nicht berücksichtigt, was zu einer unvollständigen Sicht auf die Customer Journey führt.. - Lösung:
Um diese Offline-Marketing-Einflüsse zu erfassen, können Sie importieren Umfragedaten oder Offline-Interaktionen über Ihr CRM-System mit Online-Verhalten verknüpfen.
Alternativ bietet Morpheus MMM ein einheitliches Modell, das sowohl Online- als auch Offline-Marketing-Aktivitäten, was eine genauere Analyse Ihrer gesamten Medienstrategie ermöglicht. Mit Marketing Mix Modeling in Morpheus können Sie die vollständigen Auswirkungen Ihrer Medienausgaben, sowohl online als auch offline, sehen.
3. Begrenztes Cross-Device Tracking in GA4
Heutige Nutzer interagieren häufig mit Marken über mehrere Geräte hinweg, indem sie beispielsweise auf einem Mobiltelefon beginnen und ihren Kauf auf einem Desktop abschließen. Während GA4 versucht, Cross-Device-Aktivitäten mithilfe von Google Signals, ist es auf Fälle beschränkt, in denen Benutzer auf allen Geräten in ihren Google-Konten angemeldet sind.
- Was das bedeutet:
Wenn Nutzer mit Ihrer Marke auf mehreren Geräten interagieren, ohne in ihre Google-Konten eingeloggt zu sein, kann GA4 diese Interaktionen als separate Nutzer behandeln. Dies kann Ihre Attributionsdaten verzerren und zu unvollständigem Tracking der Customer Journey. - Lösung:
Ermutigen Sie die Nutzer, sich auf allen Geräten einzuloggen, oder implementieren Sie identifizierbare Marker wie Loyalty-Programme oder E-Mail-Tracking. Darüber hinaus bietet GA4’s Cross-Device-Berichte kann helfen, bietet jedoch möglicherweise nicht eine vollständige Sicht.
Morpheus MMM bietet eine ganzheitlichere Sicht, indem es Daten von mehreren Touchpoints kombiniert, selbst wenn Nutzer nicht auf allen Geräten in Google eingeloggt sind. Morpheus stellt sicher, dass alle Kundeninteraktionen erfasst und korrekt zugeordnet werden, wodurch eine genauere Cross-Device-Analyse ermöglicht wird, ohne auf Google-Konto-Logins angewiesen zu sein.
4. Keine Integration mit kontextuellen Variablen (Wetter, Feiertage)
Für Unternehmen mit physischen Geschäften können Faktoren wie Wetter, lokale Veranstaltungen, oder Feiertage einen erheblichen Einfluss auf die Kundenfrequenz und den Umsatz haben. Leider berücksichtigt GA4 diese Offline-Kontextvariablen nicht automatisch in seinen Attributionsmodellen.
- Was das bedeutet:
GA4 kann Verkäufe möglicherweise ungenau digitalen Kampagnen zuordnen und ignoriert äußere Faktoren wie Wetter oder Feiertage, die die Besuche im Geschäft beeinflusst haben. Dies könnte zu irreführenden Schlussfolgerungen führen. über welche Kanäle tatsächlich Verkäufe generiert werden. - Lösung:
Durch die Verwendung fortschrittlicher Tools wie Morpheus MMM können Sie externe Faktoren wie Wettermeldungen, wirtschaftliche Bedingungen oder lokale Ereignisse in Ihre Analyse einbeziehen, um ein vollständiges Bild von Ihrer Marketingeffektivität zu erhalten.
5. Abhängigkeit von First-Party-Daten in GA4
GA4 ist stark abhängig von First-Party-Daten, was bedeutet, dass Daten, die Sie direkt von Ihren Kunden sammeln. Wenn die Verkäufe Ihres physischen Geschäfts oder andere Offline-Aktivitäten nicht in GA4 integriert sind, verpassen Sie wichtige Touchpoints in der Customer Journey.
- Was das bedeutet:
Ohne Integration zwischen Ihren CRM- oder POS-Systemen und GA4 werden Ihre offline Interaktionen nicht in Ihre digitalen Attributionsmodelle einfließen, was zu einem unvollständigen Verständnis des Kundenverhaltens führt. - Lösung:
Durch die Integration von CRM- und POS-Daten mit GA4 können Sie sowohl online als auch offline Interaktionen erfassen, um eine genauere Sicht auf die Customer Journey zu schaffen und wie Ihre Marketingaktivitäten den Umsatz beeinflussen.
6. Einschränkungen der GA4 Attributionsmodelle für Branding-Kampagnen
Die Attributionsmodelle von GA4 konzentrieren sich hauptsächlich auf direkte Conversions, was für Unternehmen, die Brand Awareness Kampagnen. Zum Beispiel kann eine TV-Werbekampagne, die darauf abzielt, das Markenbewusstsein zu steigern, möglicherweise keine sofortigen Online-Konversionen erzeugen, aber den Kundenverkehr in physischen Geschäften erhöhen. GA4 wird jedoch diese Verkäufe nicht der Branding-Kampagne zurechnen, da es hauptsächlich verfolgt digitale Interaktionen.
- Was das bedeutet:
Branding-Kampagnen, die oft darauf abzielen, langfristige Markenbekanntheit, könnten in den Modellen von GA4 nicht richtig dargestellt werden. Wenn diese Kampagnen zu Offline-Aktionen führen, wie zum Beispiel Besuchen in einem physischen Geschäft, wird GA4 ihren Beitrag zu den Gesamtverkäufen nicht erfassen. - Lösung:
Um die Auswirkungen von Branding-Maßnahmen besser zu messen, können Sie GA4 mit Marketing Mix Modeling (MMM) Tools wie Morpheus ergänzen. Diese Tools bewerten sowohl kurzfristige als auch langfristige Effekte über online und offline Kanäle, und helfen Ihnen zu verstehen, wie Markenbekanntheit-Kampagnen zu zukünftigen Verkäufen beitragen. Mit Morpheus MMM können Sie die indirekten Effekte von Awareness-Kampagnen und deren Einfluss auf Ihre Marke im Laufe der Zeit bewerten.
Fazit: Überwindung der Einschränkungen von GA4 für physische Geschäfte
Während GA4 leistungsstarke digitale Attributionswerkzeuge bietet, müssen Unternehmen mit physischen Geschäften oder bedeutenden Offline-Marketingaktivitäten dies mit zusätzlichen Werkzeugen und Methoden ergänzen, um ein vollständiges Bild ihrer Marketingeffektivität zu erhalten. Durch die Integration von Offline-Daten, unter Verwendung von Werkzeugen wie Marketing Mix Modeling (MMM), und Berücksichtigung externer Faktoren können Sie sicherstellen, dass sowohl Ihre Online- als auch Ihre Offline-Bemühungen korrekt den Verkäufen und Konversionen zugeordnet werden.
Morpheus Marketing-Mix-Modellierung geht über die Möglichkeiten von GA4 hinaus, indem es Bayessche statistische Modelle um den Umsatz über sowohl Online- als auch Offline-Kanäle zuzuordnen. Im Gegensatz zu GA4, das sich auf direkte digitale Touchpoints konzentriert, berücksichtigt Morpheus die gesamte Customer Journey und bewertet, wie jeder Kanal – sei es digitale Werbung, TV oder Radio – den Gesamtumsatz beeinflusst. Es integriert auch externe Faktoren wie Wetter und Markeninteresse, und passt das Attributionsmodell entsprechend an. Durch die Zuordnung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen Für den Beitrag jedes Kanals bietet Morpheus eine genauere, anpassungsfähige Sicht darauf, wie all Ihre Marketingmaßnahmen den Umsatz steigern und die Lücken füllen, die GA4 hinterlässt.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Morpheus den Umsatz jedem Kanal zuordnet unter diesem Link.
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